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Wie Sie die Bordüre richtig anbringen und ablösen

bordure-anbringenFoto: Annette Frank - 

In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie am besten eine Bordüre anbringen können

Ein paar Tipps zum Anbringen von Bordüren 

 

Ein eigener Erfahrungsbericht ...  

Als erstes legen Sie die Höhe fest. Wenn Sie sich mit der Höhe noch nicht sicher sind, dann befestigen Sie die Bordüre mit Stecknadeln an der Wand und lassen es auf sich wirken. So können Sie auch leicht unterschiedliche Höhen ausprobieren und miteinander vergleichen. 

Wenn Sie sich für eine Höhe entschieden haben, kommt die Feinarbeit.  

Dann mit einem Zollstock o.ä. genau Maß nehmen und die Höhe mit kleinen Bleistiftstrichen an der Wand kennzeichnen. 

Ruhig mehrere Markierungen vornehmen (ca. alle 30-40 cm) um später besser anlegen zu können. Auch deswegen, weil eine feuchte Borte (Kleister) immer ein wenig gewellt ist auf die Gesamtlänge gesehen. 

Bei der Festlegung der Höhe orientieren Sie sich immer an der Decke oder am Boden.

So sind sie sicher, dass die Bordüre später zu einem dieser Bezugspunkte parallel angebracht wird. Räume sind meistens immer etwas schräg - zumindest muss man damit rechnen. Deswegen ist eine Bezugslinie wichtig - am besten die nehmen, die näher ist. Man unterschätzt oft die Wirkung von ein paar Millimetern. Sie fallen sofort auf.  

Die Bordüre vorher passend schneiden. Die Stücke immer ein bisschen länger lassen - an jeder Seite ca. 10 cm - und beim Zuschneiden darauf achten, dass man evtl. vorhandene Motive berücksichtigt, um diese "ganz" zu lassen. 

Die Bordüre mit einem Pinsel oder Tuch mit dem Tapetenkleister bestreichen. An einer Seite ansetzen. Ruhig ein paar cm Überstand lassen, weil man jetzt noch nicht den genauen Winkel abschätzen kann und sich meist erst am Schluss feststellt, wie sich die Schnittkante zur Raumecke verhält. Insofern besser hinterher anpassen.  

Noch ein Tipp: 

Sobald man einen Anfang gefunden hat, die Bordüre mit einer Reisszwecke oder einer Nadel an der Tapete/Wand befestigen. Solange der Kleister noch nicht hält und man über die gesamte Wandbreite die Bordüre anbringt, kann es passieren, dass Sie sich leicht durch das Eigengewicht wieder von der Wand löst.  

Die Bordüre ist jetzt an einem Ende befestigt. Nun kann man in aller Ruhe die Borte entlang der Markierungen an der Wand befestigen. Nach und nach fest andrücken - das kann man am besten mit einem (sauberen und trockenem) Tuch machen. Über die gesamte Länge immer wieder fest streichen, bis man sicher ist, dass sich die Bordüre durch das Eigengewicht nicht wieder löst. Einzelne Wellen können jetzt auch leicht ausgestrichen werden.  

Einzelne Stellen ruhig wieder ablösen, wenn man sieht, dass Kleister fehlt. Das kann man problemlos nach und nachmachen. 

Die beiden Enden sauber in die Raumecken drücken, sodass eine Kante entsteht. Beide Enden noch einmal ein Stückchen abziehen und die vorher entstandene Kante noch einmal scharf knicken, um eine saubere und gut sichtbare Schnittkante zu erhalten. 

Entlang dieser Schnittkante mit einer möglichst langen Schere (wegen der Ansätze) die Enden sauber abschneiden. So bekommen Sie einen perfekten Ansatz.  

Danach wieder sauber andrücken und ggf. mit etwas Kleister nachhelfen.  

Wenn die Bordüre auf einer Raufaser klebt und die Ränder ein wenig stören, dann kann man gut ein Küchen/Papiertuch mit Kleister tränken und mit starken aufrechten Zickzackbewegungen entlang der Bordürenkante nacharbeiten. Bei den Bewegungen in die eine Richtung wird der Kleister unter die Kante gepresst und bei der entgegengesetzten Bewegung wird die Kante sofort stark angepresst.  

Dass kann man dann immer wieder nach Bedarf wiederholen. Jedes Mal mit weniger oder ggf. mit keinem Kleister mehr. Guter Tapetenkleister wird unsichtbar, wenn er getrocknet ist. Er ist dann also weder auf der Wand noch auf der Bordüre zu sehen. Also keine Scheu.  

Nicht wundern, wenn die Bordüre etwas "eng" anliegt und jeder Pickel zu sehen ist. Wenn der Kleister trocknet, dann zieht sie sich wieder ein wenig glatt. Ebenso nicht bei dunklen Flecken auf der Wand erschrecken. Auch das trocknet wieder weg. Zur Not kann man, wenn alles getrocknet und fertig ist evtl. entstandene Umrisse mit Wasser abwaschen.  

wirkung_borduere-1Foto: Casadeco

Kann ich Bordüren auf Raufaser anbringen? 

Ja - in jedem Fall.

Die Borte wird auf der Tapete halten - das ist kein Problem, wenn sie mit Tapetenkleister angebracht wird. Allerdings werden die "Pickelchen" natürlich ein wenig durchschlagen bzw. sichtbar sein. Aber wie so oft im Leben, wird das nach einigen Tagen überhaupt nicht mehr auffallen, weil dann die Bordüre und deren Muster/Motiv im Vordergrund steht. Allerdings ergibt sich dadurch, dass die Bordüre nicht vollflächig angeklebt werden kann und an den Rändern einige "Soll-ab-knibbel-stellen" entstehen - durch die "Pickelchen" / wegen der Zwischenräume. 

Seien Sie kurz nach Anbringen der Bordüre nicht allzu erschrocken. Der Tapetenkleister ist noch feucht und führt dazu, dass die kleinen Erhebungen stärker auffallen. Während des Trocknungsprozesses strafft und glättet sich die Bordüre noch. Die Oberfläche sieht dann sehr viel ebener und glatter aus. 

Die Mehrzahl unserer Kunden hat Raufasertapeten und es hat von der Optik als auch von der Haltbarkeit bis jetzt nie Probleme gegeben.  

Und jetzt viel Spass.

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Es gibt einen Beitrag zum Thema Wandbemalung im Kinderzimmer. Dann haben wir etwas zur Wandgestaltung im Mädchenzimmer geschrieben. Einige Wandsticker Dekotipps finden Sie ebenso, wie Grundsätzliches zur Wandgestaltung.

Einen speziellen Beitrag gibt es zudem zur Bordüre im Kinderzimmer.

In unserem Internetladen finden sie übrigens alles, was Sie zu einer traumhaften Wandgestaltung im Kinderzimmer benötigen. Insbesondere Bordüren sind in grosser Auswahl vorhanden.

Foto: Annette Frank -  In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie am besten eine Bordüre anbringen können Ein paar Tipps zum Anbringen von Bordüren     Ein... mehr erfahren »
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Wie Sie die Bordüre richtig anbringen und ablösen

bordure-anbringenFoto: Annette Frank - 

In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie am besten eine Bordüre anbringen können

Ein paar Tipps zum Anbringen von Bordüren 

 

Ein eigener Erfahrungsbericht ...  

Als erstes legen Sie die Höhe fest. Wenn Sie sich mit der Höhe noch nicht sicher sind, dann befestigen Sie die Bordüre mit Stecknadeln an der Wand und lassen es auf sich wirken. So können Sie auch leicht unterschiedliche Höhen ausprobieren und miteinander vergleichen. 

Wenn Sie sich für eine Höhe entschieden haben, kommt die Feinarbeit.  

Dann mit einem Zollstock o.ä. genau Maß nehmen und die Höhe mit kleinen Bleistiftstrichen an der Wand kennzeichnen. 

Ruhig mehrere Markierungen vornehmen (ca. alle 30-40 cm) um später besser anlegen zu können. Auch deswegen, weil eine feuchte Borte (Kleister) immer ein wenig gewellt ist auf die Gesamtlänge gesehen. 

Bei der Festlegung der Höhe orientieren Sie sich immer an der Decke oder am Boden.

So sind sie sicher, dass die Bordüre später zu einem dieser Bezugspunkte parallel angebracht wird. Räume sind meistens immer etwas schräg - zumindest muss man damit rechnen. Deswegen ist eine Bezugslinie wichtig - am besten die nehmen, die näher ist. Man unterschätzt oft die Wirkung von ein paar Millimetern. Sie fallen sofort auf.  

Die Bordüre vorher passend schneiden. Die Stücke immer ein bisschen länger lassen - an jeder Seite ca. 10 cm - und beim Zuschneiden darauf achten, dass man evtl. vorhandene Motive berücksichtigt, um diese "ganz" zu lassen. 

Die Bordüre mit einem Pinsel oder Tuch mit dem Tapetenkleister bestreichen. An einer Seite ansetzen. Ruhig ein paar cm Überstand lassen, weil man jetzt noch nicht den genauen Winkel abschätzen kann und sich meist erst am Schluss feststellt, wie sich die Schnittkante zur Raumecke verhält. Insofern besser hinterher anpassen.  

Noch ein Tipp: 

Sobald man einen Anfang gefunden hat, die Bordüre mit einer Reisszwecke oder einer Nadel an der Tapete/Wand befestigen. Solange der Kleister noch nicht hält und man über die gesamte Wandbreite die Bordüre anbringt, kann es passieren, dass Sie sich leicht durch das Eigengewicht wieder von der Wand löst.  

Die Bordüre ist jetzt an einem Ende befestigt. Nun kann man in aller Ruhe die Borte entlang der Markierungen an der Wand befestigen. Nach und nach fest andrücken - das kann man am besten mit einem (sauberen und trockenem) Tuch machen. Über die gesamte Länge immer wieder fest streichen, bis man sicher ist, dass sich die Bordüre durch das Eigengewicht nicht wieder löst. Einzelne Wellen können jetzt auch leicht ausgestrichen werden.  

Einzelne Stellen ruhig wieder ablösen, wenn man sieht, dass Kleister fehlt. Das kann man problemlos nach und nachmachen. 

Die beiden Enden sauber in die Raumecken drücken, sodass eine Kante entsteht. Beide Enden noch einmal ein Stückchen abziehen und die vorher entstandene Kante noch einmal scharf knicken, um eine saubere und gut sichtbare Schnittkante zu erhalten. 

Entlang dieser Schnittkante mit einer möglichst langen Schere (wegen der Ansätze) die Enden sauber abschneiden. So bekommen Sie einen perfekten Ansatz.  

Danach wieder sauber andrücken und ggf. mit etwas Kleister nachhelfen.  

Wenn die Bordüre auf einer Raufaser klebt und die Ränder ein wenig stören, dann kann man gut ein Küchen/Papiertuch mit Kleister tränken und mit starken aufrechten Zickzackbewegungen entlang der Bordürenkante nacharbeiten. Bei den Bewegungen in die eine Richtung wird der Kleister unter die Kante gepresst und bei der entgegengesetzten Bewegung wird die Kante sofort stark angepresst.  

Dass kann man dann immer wieder nach Bedarf wiederholen. Jedes Mal mit weniger oder ggf. mit keinem Kleister mehr. Guter Tapetenkleister wird unsichtbar, wenn er getrocknet ist. Er ist dann also weder auf der Wand noch auf der Bordüre zu sehen. Also keine Scheu.  

Nicht wundern, wenn die Bordüre etwas "eng" anliegt und jeder Pickel zu sehen ist. Wenn der Kleister trocknet, dann zieht sie sich wieder ein wenig glatt. Ebenso nicht bei dunklen Flecken auf der Wand erschrecken. Auch das trocknet wieder weg. Zur Not kann man, wenn alles getrocknet und fertig ist evtl. entstandene Umrisse mit Wasser abwaschen.  

wirkung_borduere-1Foto: Casadeco

Kann ich Bordüren auf Raufaser anbringen? 

Ja - in jedem Fall.

Die Borte wird auf der Tapete halten - das ist kein Problem, wenn sie mit Tapetenkleister angebracht wird. Allerdings werden die "Pickelchen" natürlich ein wenig durchschlagen bzw. sichtbar sein. Aber wie so oft im Leben, wird das nach einigen Tagen überhaupt nicht mehr auffallen, weil dann die Bordüre und deren Muster/Motiv im Vordergrund steht. Allerdings ergibt sich dadurch, dass die Bordüre nicht vollflächig angeklebt werden kann und an den Rändern einige "Soll-ab-knibbel-stellen" entstehen - durch die "Pickelchen" / wegen der Zwischenräume. 

Seien Sie kurz nach Anbringen der Bordüre nicht allzu erschrocken. Der Tapetenkleister ist noch feucht und führt dazu, dass die kleinen Erhebungen stärker auffallen. Während des Trocknungsprozesses strafft und glättet sich die Bordüre noch. Die Oberfläche sieht dann sehr viel ebener und glatter aus. 

Die Mehrzahl unserer Kunden hat Raufasertapeten und es hat von der Optik als auch von der Haltbarkeit bis jetzt nie Probleme gegeben.  

Und jetzt viel Spass.

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