Das Kinderzimmer kennen lernen
Foto: Asoral Roomplanner -
Hier erfahren Sie ein wenig, wie Sie das Kinderzimmer " kennenlernen". Kinderräume analysieren und verstehen lernen:
Analyse - das (Kinder)Zimmer verstehen
Jeder Raum hat seinen eigenen Charakter, der sich aus vielen Faktoren zusammensetzt. Wenn man sich dieser Eigenheiten bewusst wird, hat man schon einen riesigen Schritt auf dem Weg zu einem neuen Kinderzimmer getan. In Folgendem zeigen wir Ihnen einige Beispiele und Gegensätze auf, die den Raum ausmachen. Der Grossteil dieser Eigenschaften geht auf Emotionen und Erleben zurück und ist nicht statisch messbar.
Bewegung - Ruhe
In jedem Zimmer gibt es Zonen oder Achsen, die durch die Tür und zum Teil durch Fenster gebildet werden. Diese Zonen sind die sogenannten Bewegungszonen, also Bereiche bzw. Wege, die häufig beschritten werden. Genauso gibt es in jedem Kinderzimmer Ecken, in denen kaum Bewegung stattfindet. So ergibt sich in jedem Raum ein Spannungsfeld zwischen Ruhe und Bewegung.
Laut - leise
Dieses Gegensatzpaar ist auch symbolisch zu verstehen und hängt eng mit den Bewegungszonen im Kinderzimmer zusammen. Wenn ich am Fenster steh, habe ich einen direkten Kontakt nach draussen und "zur Welt". Nahe an der Zimmertüre ist es vom Gefühl her lauter als beispielsweise in einer Raumecke.
Warm - kalt
Aussenwände und Glasflächen sind vom Gefühl und auch in der Realität kalt, bzw. kälter als Innenwände oder Fenster mit Vorhang bzw. Stoffen.
Draussen - Drinnen
Fenster und Aussenwände sind die unmittelbarsten Grenzen nach draussen mit allen Folgen. Eine Aussenwand ist unter Umständen kälter als eine Innenwand. Ebenso verhält es sich mit Glasflächen. Die Fenster werden, wenn es draussen dunkel ist - zu einer kalten und schwarzen Fläche. Ist der Raum innen beleuchtet, wird der Präsentiereffekt noch grösser.
Eng - weit
Jeder Raum hat eigene Proportionen. Wie ist das Verhältnis der Grundfläche zur Raumhöhe? Wirkt der Raum klein und hoch oder gross und niedrig? Oder gibt es ein ausgewogenes Verhältnis zischen diesen beiden Maßen?
Passiv und aktiv
Mit dem Rücken zur Tür oder zu einem Fenster hat ein Gefühl der Passivität und der Beobachtung. Der Blick zum Fenster oder zur Tür gibt mir das Gefühl, den Dingen ins Auge sehen zu können. Es kann nichts hinter meinem Rücken passieren und ich bin vor Überraschungen sicher. Dazu kommt der verstärkende Effekt des drinnen-draussen Gegensatzes.
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