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Gemeinsam Essen & Einkaufen


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Ausgewogene Ernährung
 -  Ungesundes Essen -  Gemeinsame Mahlzeiten - Mahlzeiten -   Bewegung

Elternratgeber als Pdf laden: Klick

Gemeinsames Essen und Einkaufen mit Kindern

Eltern sind Vorbilder

Wer Kindern nicht nur predigt, sondern selbst auf gesunde und ausgewogene Ernährung achtet, gibt das beste Beispiel. Eltern, die ihre Kinder an allen Phasen vom Einkauf über die Zubereitung bis zur fertigen Mahlzeit teilhaben lassen, legen den Turbo ein für Spaß und Interesse.

Kinder sollten so früh wie möglich erfahren, wie gut es tut, mit Genuss und Freude gesund zu essen. Also los mit den Kleinen auf den Wochenmarkt oder in Supermärkte mit großen Frischeabteilungen, damit sie die Dinge kennenlernen, die gleich auf den Tisch kommen.

Kinder sind neugierig. Mit einem selbst gemalten oder geschriebenen Einkaufszettel wird Shoppen zur Entdeckungstour. Ob kochen, backen, Salat anrichten, Brot belegen und so viel mehr - kleine Handreichungen bei der Vor- und Zubereitung werden zum gemeinsamen Abenteuer. Und das ist gut für den Appetit. Denn nichts macht mehr Lust auf Genuss als Selbstgemachtes.

Klar, Küchenarbeit mit Kind ist aufwendig und kostet Zeit. Zeit, die man aus unterschiedlichen Gründen vielleicht nicht immer hat. Wie wäre es dann mit einem Tag in der Woche, an dem regelmäßig eine Mahlzeit gemeinsam ausgewählt und dann zusammen geschält, geschnippelt, gerührt und zwischen Herd und Pfannen gezaubert wird?

Wie wichtig ist es, gemeinsam zu essen?

Sehr wichtig. Schließlich ist die gemeinsame Mahlzeit viel mehr als essen und satt werden. Wenn alle am Tisch sitzen, darf auch geredet und gelacht werden. In einer solchen Atmosphäre fungiert die Mahlzeit nicht als ausschließlicher Hauptdarsteller, sondern ist Teil des Rituals. Je gelöster die Stimmung, desto leichter fällt die Ernährungserziehung.

Auch und gerade, wenn das, was auf dem Teller liegt, neu und unbekannt ist und von Kindern erst einmal skeptisch beäugt wird. Oft fällt dann die Frage: „Schmeckt mir das?“ Kinder sind neugierig. Das können sich Eltern auch hier zunutze machen: „Probiere es einfach, dann wirst du es wissen.“ Im besten Fall wird das neue Essen sofort zum neuen Lieblingsessen.


Manchmal aber eben auch nicht. Dann sollte keinesfalls ein anderes Essen zubereitet werden, sondern die Mahlzeit auf die Zutaten reduziert werden, die schmecken. Kartoffeln und Gemüse sind ja auch ohne Fisch eine appetitliche Angelegenheit.

Starke Sprüche aus längst vergangenen Tagen wie „Iss den Teller leer“ sollte man sich sparen. Im Zeitalter von Nahrungsmittelüberfluss und Mikrowelle zum späteren Aufwärmen hat es ausgedient. Viel wichtiger ist es, dass Kinder eine flexible Kontrolle ihres Essverhaltens lernen und ihr gesundes Gespür für Hunger und Sättigung bewahren. "Jeder nimmt nur so viel, wie er essen möchte", heißt die freundlichere Alternative.

Einen autoritären Esszwang auszusprechen ist kontraproduktiv und kann schlimmstenfalls zu Essstörungen führen. Besser: Jeder probiert einen kleinen Bissen, bevor er entscheidet, ob es ihm schmeckt oder nicht. Wer das Essen nicht mag, wartet bis zur nächsten Mahlzeit oder nimmt sich als Ersatz eine Scheibe Brot oder ein Stück Obst. Haben Kinder keinen Hunger, kann die Mahlzeit ruhig auch einmal ausfallen. Schließlich schwankt der kindliche Appetit nach Tagesform, Temperament und Bewegungsintensität.

Hinzu kommt, dass Vorlieben sich ändern können. Was gestern noch für Begeisterung sorgte, schmeckt heute plötzlich gar nicht mehr. Und übermorgen vielleicht wieder. Eltern sollten dann gelassen bleiben. In den meisten Fällen ist das völlig normal und Teil der kindlichen Geschmacksentwicklung.

Über diesen Elternratgeber

Wir haben den Elternratgeber kompakt für Sie aufbereitet. Und so können Sie ihn jederzeit kostenlos als "PDF" herunterladen. Hier finden Sie den Ratgeber "Gesund groß werden" zum download. Klick

Sie können Ihn aber direkt hier lesen:
Seite 1: Gesunde & Ausgewogene Ernährung
Seite 2: Ungesundes Essen
Seite 3: Gemeinsame Mahlzeiten
Seite 4: Mahlzeiten des Tages
Seite 5: Essen & Bewegung

Wenn er Ihnen gefallen hat, würden wir uns freuen, wenn sie ihn weiterempfehlen. Selbstverständlich dürfen Sie diese Seite auch verlinken.

Hier finden Sie eine Übersicht unserer Elternratgeber.

Text: Laura Heinrich www.instagram.com/whatpeopledoo 

Laura Heinrich ist freie Autorin und erlebt als Mama von vier Kindern im Alter von 6 bis 11 das, über was sie schreibt, jeden Tag. Ihr größter Wunsch: endlich mal wieder ausschlafen.

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Eltern sind Vorbilder

Wer Kindern nicht nur predigt, sondern selbst auf gesunde und ausgewogene Ernährung achtet, gibt das beste Beispiel. Eltern, die ihre Kinder an allen Phasen vom Einkauf über die Zubereitung bis zur fertigen Mahlzeit teilhaben lassen, legen den Turbo ein für Spaß und Interesse.

Kinder sollten so früh wie möglich erfahren, wie gut es tut, mit Genuss und Freude gesund zu essen. Also los mit den Kleinen auf den Wochenmarkt oder in Supermärkte mit großen Frischeabteilungen, damit sie die Dinge kennenlernen, die gleich auf den Tisch kommen.

Kinder sind neugierig. Mit einem selbst gemalten oder geschriebenen Einkaufszettel wird Shoppen zur Entdeckungstour. Ob kochen, backen, Salat anrichten, Brot belegen und so viel mehr - kleine Handreichungen bei der Vor- und Zubereitung werden zum gemeinsamen Abenteuer. Und das ist gut für den Appetit. Denn nichts macht mehr Lust auf Genuss als Selbstgemachtes.

Klar, Küchenarbeit mit Kind ist aufwendig und kostet Zeit. Zeit, die man aus unterschiedlichen Gründen vielleicht nicht immer hat. Wie wäre es dann mit einem Tag in der Woche, an dem regelmäßig eine Mahlzeit gemeinsam ausgewählt und dann zusammen geschält, geschnippelt, gerührt und zwischen Herd und Pfannen gezaubert wird?

Wie wichtig ist es, gemeinsam zu essen?

Sehr wichtig. Schließlich ist die gemeinsame Mahlzeit viel mehr als essen und satt werden. Wenn alle am Tisch sitzen, darf auch geredet und gelacht werden. In einer solchen Atmosphäre fungiert die Mahlzeit nicht als ausschließlicher Hauptdarsteller, sondern ist Teil des Rituals. Je gelöster die Stimmung, desto leichter fällt die Ernährungserziehung.

Auch und gerade, wenn das, was auf dem Teller liegt, neu und unbekannt ist und von Kindern erst einmal skeptisch beäugt wird. Oft fällt dann die Frage: „Schmeckt mir das?“ Kinder sind neugierig. Das können sich Eltern auch hier zunutze machen: „Probiere es einfach, dann wirst du es wissen.“ Im besten Fall wird das neue Essen sofort zum neuen Lieblingsessen.


Manchmal aber eben auch nicht. Dann sollte keinesfalls ein anderes Essen zubereitet werden, sondern die Mahlzeit auf die Zutaten reduziert werden, die schmecken. Kartoffeln und Gemüse sind ja auch ohne Fisch eine appetitliche Angelegenheit.

Starke Sprüche aus längst vergangenen Tagen wie „Iss den Teller leer“ sollte man sich sparen. Im Zeitalter von Nahrungsmittelüberfluss und Mikrowelle zum späteren Aufwärmen hat es ausgedient. Viel wichtiger ist es, dass Kinder eine flexible Kontrolle ihres Essverhaltens lernen und ihr gesundes Gespür für Hunger und Sättigung bewahren. "Jeder nimmt nur so viel, wie er essen möchte", heißt die freundlichere Alternative.

Einen autoritären Esszwang auszusprechen ist kontraproduktiv und kann schlimmstenfalls zu Essstörungen führen. Besser: Jeder probiert einen kleinen Bissen, bevor er entscheidet, ob es ihm schmeckt oder nicht. Wer das Essen nicht mag, wartet bis zur nächsten Mahlzeit oder nimmt sich als Ersatz eine Scheibe Brot oder ein Stück Obst. Haben Kinder keinen Hunger, kann die Mahlzeit ruhig auch einmal ausfallen. Schließlich schwankt der kindliche Appetit nach Tagesform, Temperament und Bewegungsintensität.

Hinzu kommt, dass Vorlieben sich ändern können. Was gestern noch für Begeisterung sorgte, schmeckt heute plötzlich gar nicht mehr. Und übermorgen vielleicht wieder. Eltern sollten dann gelassen bleiben. In den meisten Fällen ist das völlig normal und Teil der kindlichen Geschmacksentwicklung.

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Text: Laura Heinrich www.instagram.com/whatpeopledoo 

Laura Heinrich ist freie Autorin und erlebt als Mama von vier Kindern im Alter von 6 bis 11 das, über was sie schreibt, jeden Tag. Ihr größter Wunsch: endlich mal wieder ausschlafen.

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